Der Gold­schmiedin über die Schulter geschaut

„Nur wer sein Handwerk perfekt beherrscht, schafft vollkommene Meisterwerke von bleibendem Wert.“

 

Am Anfang eines Schmuckstückes steht eine Idee, eine Inspiration, der Wunsch nach einem persönlichen Juwel mit einem besonderen Ausdruck, vielleicht ein schon vorhandener Edelstein, ein Erbstück oder eine Perle.

Ideen werden auf Papier gebracht.

„Mein Antrieb sind Kreativität und Sensibilität, Leidenschaft und Präzision.“

Renate Nossek

Einfühlung ist das A und O

Den noch vagen oder schon konkreteren Vorstellungen meiner Kunden nähere ich mich in profunder, gedanklicher Arbeit, fertige zunächst Entwürfe als Skizzen auf Papier und beginne nach gründlichster Abwägung aller wichtigen Parameter mit der handwerklich präzisen Umsetzung der Vision ins Material.

Schmuck ist Magie, aber trotzdem kein Hexenwerk

Viele akribische Arbeitsschritte sind notwendig, damit aus dem zunächst ungeformten und harten Metall ein wundervolles Schmuckstück mit unvergleichlichem Zauber und individueller Strahlkraft entsteht. Meine höchste Freude ist es, wenn das gelungene Stück am Körper der zufriedenen Trägerin oder des Trägers seinen wahren Bestimmungsort findet.

Einblicke in meine Arbeit

Umarbeitung einer langen Perlenkette zu einem doppelreihigen Collier mit einer individuellen Schmuckschließe.

Für eine Kundin, die zwei vorhandene Zuchtperlenketten zu einer verbinden wollte, habe ich eine zweiseitig tragbare Schließe aus Sterlingsilber und 750er Gold angefertigt. Die Schließe wird seitlich getragen und gibt der doppelreihigen Kette den richtigen Pfiff. Die ganz besondere Raffinesse liegt darin, dass die Schließe von beiden Seiten unterschiedlich aussieht und je nachdem, welche Ansicht man nach vorne trägt, eine variable Optik erzielt wird. Eine Seite ist auf der Oberfläche sehr akurat und graphisch bearbeitet, die zweite Seite hingegen zeigt Struktur und einen handwerklichen Duktus.

Die Entstehung einer eigenwilligen Schließe für einen besonderen Strang “Einsteinjuwelen”.

“Einsteinjuwelen” sind Kettenstränge, die aus den Pflastersteinen der Straße vor dem ehemaligen Wohnhaus Albert Einsteins in Bern geschliffen wurden. Ein kreativer Schweizer Edelsteindesigner hat diese Steine aufgekauft, schleift sie zu unterschiedlichen Formen mit verschiedenen Oberflächen und stellt dafür sogar ein Zertifikat aus. Meine schöne Aufgabe als Goldschmiedin war es dann, eine passende Schließe für einen solchen Strang zu arbeiten. Es stand für mich von vorneherein fest, dass eine solche Schließe nicht perfektionistisch aussehen sollte. Einstein war der Phantasie und der Unordnung sehr zugetan, sah er darin doch eine Quelle von Ideen, Erkenntnissen und schöpferischer Kraft. So sollte die Schließe zu diesem Kettenstrang höchst originell sein, eine Portion Unordnung in sich tragen, den handwerklichen Schöpfungsprozess abbilden und dabei in ihrer Eigenschaft als Schließe hervorragend funktionieren. Die “Einsteinformel”, e=mc2, durfte dabei nicht fehlen.

Anfertigung eines Anhängers mit einem Mondstein im Bufftop-Schliff.

Schmuck nach Ihren Wünschen

Sie hätten gerne ein einzigartiges Schmuckstück, ganz nach Ihren Wünschen? Vielleicht auch unter Einbeziehung Ihres vorhandenen Altschmucks, in dem viele Erinnerungen stecken und den Sie deshalb ungerne verkaufen möchten? Dann sprechen Sie mich an. Ich bin darauf spezialisiert Ihre diesbezüglichen Wünsche zu realisieren.

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